Garten Universitätsspital Basel

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit hat ihren festen Platz in der Vision des USB. Dabei engagieren wir uns sowohl im ökologischen wie auch im sozialen Bereich. 

Als Mitglied von Global Green and Healthy Hospitals ist das USB Teil eines internationalen Netzwerks, das sich der Reduzierung seines ökologischen Fussabdrucks und der Förderung der öffentlichen und ökologischen Gesundheit verschrieben hat.

Unsere Umweltthemen

Energie

Heizung, Kühlung und Strom: Obwohl wir einen Grossteil davon mit erneuerbaren Energiequellen decken, ist der Energieverbrauchs eines Spitals hoch. Wir wollen diesen verringern und die Abhängigkeit von fossilen Energiequellen und Kernkraft reduzieren.

Abfall & Recycling

Hier setzten wir bei Themen wie Foodwaste an, um die ökologischen Auswirkungen der Lebensmittelproduktion (u.a. Klimawandel und Biodiversitätsverlust) zu verringern. 

 

Bei Recyclingmaterialien wie Altpapier, Karton, PET, Altglas u.a. ist für uns das Prinzip «Vermeiden vor Vermindern vor Verwerten» handlungsleitend.

Verpflegung

Durch eine Verminderung tierischer Lebensmittel und der vermehrten Nutzung von Öko-Labels bei der Zulieferkette verbessern wir die Umweltauswirkungen der Lebensmittelproduktion. 

 

Bei Textilien und Wäsche ist eine möglichst ressourcenschonende Herstellung bzw. Reinigung für uns massgebend.

Beschaffung

Wo lassen sich Einwegmaterialien durch mehrfach verwendbare Artikel ersetzen? Hier arbeiten wir an konstruktiven Lösungen, die gleichzeitig höchsten medizinischen Anforderungen gerecht werden.

Infrastruktur

Eine Verbesserung der gesamten Ökobilanz von Gebäuden und Infrastrukturen ist nötig – nicht nur während der Betriebsphase. Hier übernehmen wir als Betreiber und Bauherr Verantwortung.

Mobilität

Wir ermöglichen und bestärken umweltfreundliches Mobilitätsverhalten bei unseren Mitarbeitenden, Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besuchern im Rahmen unseres Einflussbereiches.

«Ganz oft sind Lösungen, die der Umwelt Gutes tun, auch die, von denen die Gesundheit profitiert. Deshalb ergibt es doppelt Sinn, wenn ein Spital nachhaltig unterwegs ist.»
Dr. Christian Abshagen, Leiter Fachstelle Nachhaltigkeit
Dr. Christian Abshagen, Leiter Fachstelle Nachhaltigkeit

Dr. Christian Abshagen, Leiter Fachstelle Nachhaltigkeit

Soziale Nachhaltigkeit

Neben der ökologischen setzt sich das USB auch für soziale Nachhaltigkeit ein. Auch hier geht es darum, als zukunftsgerichtetes Unternehmen Verantwortung zu übernehmen und mit gesellschaftlich gerechten Anpassungen im Spitalalltag Engagement zu zeigen – sowohl intern wie extern Corporate Social Responsability.



Analog zu den Umweltthemen sind wir auch im Bereich Soziale Nachhaltigkeit zu verschiedenen Themen aktiv:

Aus- und Weiterbildung

Wir bilden Nachwuchs in verschiedensten Berufsfeldern aus und bieten Mitarbeitenden vielfältige Weiter- und Fortbildungen sowie Entwicklungsmöglichkeiten. So leisten wir einen Beitrag zu einer qualitativ hochwertigen allgemeinen Gesundheitsversorgung sowie zu Forschung und Innovation im medizinischen Bereich.

Ethik & Compliance

Das Ziel ist ein korrekter und fairer Umgang zwischen den Mitarbeitenden, aber auch gegenüber Patienten und Patientinnen. Massnahmen dazu sind ein Verhaltenskodex, Compliance-Schulungen für alle Mitarbeitenden sowie spezielle Führungsschulungen zum Thema.

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Wir fördern die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden mit Massnahmen zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz sowie mit Angeboten zur Förderung der Gesundheit.

Fachkräftemangel

Die Förderung der Chancengleichheit, die Mitarbeitendenmitwirkung, das betriebliche Gesundheitsmanagement und eine Weiterentwicklung der Arbeitsbedingungen innerhalb der «Pflege 2030» tragen zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden bei und helfen so mit, die Fluktuation gering zu halten und dem Fachkräftemangel am USB entgegenzuwirken.

Chancengleichheit

Die Führung des USB setzt sich für gleiche Entwicklungsmöglichkeiten für Frauen und Männer ein. Die Rahmenbedingungen für eine gendergerechte Nachwuchsförderung werden laufend weiterentwickelt und Massnahmen zur Förderung der Gleichstellung in der Personalrekrutierung und -entwicklung erarbeitet und umgesetzt.

Mitwirkung und Information der Mitarbeitenden

Wir legen Wert auf eine gute interne Kommunikation sowie Mitwirkungsmöglichkeiten der Mitarbeitenden. Eine Unternehmenskultur, die durch interprofessionelle Wertschätzung und Zusammenarbeit auf Augenhöhe geprägt ist, trägt entscheidend zur Zufriedenheit aller Mitarbeitenden bei.