Universitätsspital Basel zurück auf Erfolgskurs

Das Universitätsspital Basel (USB) schreibt im Jahr 2024 einen Gewinn von 0.2 Millionen Franken. Damit konnte es sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessern (-46 Millionen). Diese Verbesserung ist dank eines hohen Engagements der Mitarbeitenden und effizienterer Prozesse gelungen. Auf Konzernebene resultiert ein geringerer Verlust von -2.6 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahr (-50 Millionen). 

2025-05-21, 11:00 Uhr

Das Universitätsspital Basel (USB) schreibt im Jahr 2024 einen Gewinn von 0.2 Millionen Franken. Auf Konzernebene konnte das Ergebnis von -50 Millionen Franken im Vorjahr auf -2.6 Millionen Franken im Berichtsjahr deutlich verbessert werden. Der Nettoumsatz stieg um 5.2% auf 1.45 Milliarden Franken. Durch gezielte Massnahmen wie beispielsweise durch optimierte Einsatzplanung konnten die temporären Personalkosten um rund 8 Millionen Franken reduziert werden. Dank umsichtiger Planung und teamübergreifender Aushilfsbereitschaft konnten dennoch Belastungsspitzen für besonders geforderte Team geglättet und so mehr Patientinnen und Patienten behandelt werden.  

 

Eines der weltbesten Spitäler 

 

Im Jahr 2024 stieg die Nachfrage konstant weiter auf ein neues Rekordhoch. «Die Patientinnen und Patienten fühlen sich bei uns gut aufgehoben. Sie setzen auf die Qualität und Kompetenz des USB.», sagt Robert-Jan Bumbacher, Verwaltungsratspräsident. Dies wird auch international bestätigt: Das USB wurde im renommierten Ranking von Newsweek auf den 12. Platz gehoben. Insgesamt wurden 43'338 Patientinnen und Patienten stationär am Unispital Basel behandelt, 2.6% mehr als im Vorjahr. Ambulant verzeichnete das USB einen Leistungszuwachs von 7,8% (193 Mio. Taxpunkte).  

 

Innovationen und Forschung für eine starke Gesundheitsregion 

 

Das USB forscht und investiert in neuartige Therapieformen, z.B. in die zellulären Therapien oder in die personalisierte Medizin. Mit translationaler Forschung – also Forschung, die direkt den Patientinnen und Patienten zugutekommt – treibt das USB die Medizin der Zukunft voran; Forscherinnen und Forscher am USB wurden 2024 mehrfach für ihre Forschungsleistungen ausgezeichnet. Das USB investiert zudem in digitale Lösungen inkl. KI-gestützte Prozessoptimierungen im medizinischen Bereich. Mit seiner Datenplattform für klinische Patientendaten ist es für diese Anwendungen bereits vorbereitet und baut diese weiter gezielt aus.  

 

Heute investieren für die Generation von morgen 

 

Das USB investiert heute, um auch für die nächste Generation als Rückgrat der regionalen Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung da zu sein. Als Arbeitgeberin können wir Fachkräfte für das USB begeistern und Mitarbeitende langfristig halten, dank attraktiver Arbeitsbedingungen sowie der Fokussierung auf eine qualitativ hochstehende, menschliche Medizin. Das USB investiert deshalb weiterhin gezielt in sein Personal und in die Arbeitsbedingungen. Dazu gehört auch ein modernes Arbeitsumfeld. Dieses ermöglicht zudem effiziente Arbeitsabläufe und kurze Wege für die Patientinnen und Patienten. Die Realisierung des Grossbauprojektes zur Erneuerung des Klinikums 2 schreitet planmässig voran. Zudem hat das USB seine Arealplanung nochmals überprüft und so angepasst, dass vorderhand auf den Turm des neuen Klinikums 3 verzichtet werden kann. Die Investitionen sind notwendig, um den Anforderungen an die universitäre Medizin von morgen gerecht zu werden. Mit den Investitionen in die Infrastruktur, die Digitalisierung und in die Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte nimmt das USB seine Verantwortung für die Gesundheitsversorgung der kommenden Generationen wahr.  

Medienauskunftsstelle

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Caroline Johnson

Mediensprecherin

Kommunikation & Medien

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