Noemi Schmidt im Medical Tribune

Der Vortrag «Die dichte Brust in der Bildgebung» von Dr. Noemi Schmidt, Leiterin der Mammadiagnostik am USB, wurde von der Fachzeitschrift «Medical Tribune detailliert zitiert. Schmidt hatte diesen am 6. Dezember 2024 – anlässlich des 6. Symposiums «Die weibliche Brust im Zentrum» der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG) in Bern – gehalten.

Im Artikel «Wie sich Krebs auch bei hoher Brustdichte entdecken lässt» berichtet der Medical Tribune über die dichte Brust als Risikofaktor für das Mammakarzinom. Er zitiert Schmidts Aussagen zur Mammografie, zur sehr guter Eignung dieser nichtinvasiven und kostengünstigen Methode für das Screening und bei der Darstellung von Mikrokalk. Weiter wird Schmidts Beurteilung zur ergänzenden Bildgebung (wie Ultraschall, MRT, Tomosynthese und Kontrastmittel-Mammografie) bei hoher Brustdichte thematisiert.

Gemäss unserer Spezialistin für Mammadiagnostik bietet die Tomosynthese besonders gute Ergebnisse bei Architekturstörungen im Gewebe und liefert weniger falsch-positive Befunde als der Ultraschall und die MRT. Kosten- und Kapazitätsgründe verhindern indes derzeit eine breite Anwendung der Methode.

In ihrem Vortrag hatte Dr. Noemi Schmidt auch die Möglichkeit eines Wechsels von MRT und Mammografie alle zwei Jahre behandelt und auf die Eignung der Kontrastmittel-Mammografie zur Diagnostik der dichten Brust hingewiesen: Dieses Verfahren hat fast dieselbe Sensitivität und sogar eine etwas bessere Spezifität als die MRT.