Behandlungsqualität

Qualität hat viele Dimensionen. Wie sie wahrgenommen wird, ist individuell und wird von Erwartungen der Patientinnen und Patienten sowie der Mitarbeitenden beeinflusst. Das sind die Aufgaben des Qualitätsmanagements: Qualität zu identifizieren, durch geeignete Messverfahren auswertbar machen und für einen stetigen Verbesserungsprozess zur Verfügung zu stellen.

Wir sind dem in der USB-Strategie verankerten Konzept Value Based Healthcare (VBHC) verpflichtet. VBHC bedeutet eine Wert- oder Nutzen-basierte Medizin, die den grösstmöglichen Mehrwert einer jeden Behandlung unter optimaler Nutzung der verwendeten Mittel anstrebt.

Gemeinsam verfolgen wir die Frage, wie Value Based Healthcare nicht nur im USB, sondern auch im Gesundheitswesen der Schweiz nachhaltige Verbesserungen bewirken kann. In internationalen Kooperationen, Public-Private Partnerschaften mit Krankenversicherern, Gesundheitsökonomen und der Pharmaindustrie fördern wir den Austausch von Wissen und Innovation. Diese Zusammenarbeit ermöglicht uns, evidenzbasierte Ansätze zu entwickeln, die den Nutzen für die Menschen maximieren und die dafür eingesetzten Mittel Ressourcen effizient nutzen.

Wie geht es unseren Patientinnen und Patienten vor, während und nach der Behandlung? Wie gelingt es unseren Spezialistinnen und Spezialisten jeden Tag aufs Neue, die geeignete Behandlung an der Lebensqualität und den individuellen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten auszurichten? Wo steht das USB im nationalen und internationalen Vergleich im Hinblick auf die Behandlungsqualität? 

Zusammen mit Ärztinnen und Ärzten, Pflegenden, Departementsleitungen und allen Mitarbeitenden schaffen wir eine Grundlage, diese Fragen datengestützt und wo immer möglich tagesaktuell zu beantworten. Das USB setzt auf ein personenzentriertes Qualitätsverständnis, das es Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden ermöglicht, gemeinsam eine optimale und nachhaltige Behandlungsqualität zu erzielen.